Grenze

Vier Gräber aus zwei der Natur überlassenen Friedhöfen sollen an die Trennung zweier Weltmächte und an das „Niemandsland“ erinnern. Die Friedhofsgräber links im Sujet befinden sich hinter der Emmerichskirche ca. 100 m nach der österreichischen Staatsgrenze ganz im Süden des Landes, während sich die Gräber rechts in der Collage ca. 100 m vor der ungarischen Grenze ganz im nördlichen Teil unseres Bundeslands befinden. Letzterer, der sogenannte Saidafriedhof unweit von Halbturn, gibt Zeugnis über ein verschwundenes gleichnamiges Dorf, ursprünglich bewohnt von Landarbeitern. Beide Plätze sind auf Ihre Weise berührende, schöne und ruhige Orte, welche einen Ausflug lohnen und zum Verweilen einladen.