Was ist für das Burgenland typisch? Eine mögliche Antwort ist sicher das gewählte Titelbild der Einladung und des Kataloges dieser Ausstellung. Wenn man sich jedoch von naturkundigen Experten durch dieses, unser Land führen lässt, erkennt man bald: es ist mehr … viel mehr.
Als Beispiel seien die Moorgebiete und Auenlandschaften im Süden bis hin zum Steppensee mit den Salzlacken sowie den Trockenwiesen im Norden genannt. Letztere verfügen über eine einzigartige Vegetation, welche eine nachhaltige Pflege meist benötigen. Durch eine geeignete Beweidung wird dem wieder Rechnung getragen. Diese Art der Wiederbelebung alter Traditionen bewahrt die Reste an typischer Fauna und Flora für die nächsten „100 Jahre“. Zur besonderen Hervorhebung der Vegetation mit surreal anmutender Bildwirkung kam ein ab 670 nm infrarotsensibler Sensor mit anschließender spezieller digitaler Ausarbeitung zum Einsatz.